Medieninformationen
WBF Pressemitteilungen
Umweltforschung: Wie gefährlich ist Nanoplastik für Babys im Mutterleib?
Allergien und Asthma sind weitverbreitete Leiden, die bereits während der frühkindlichen Entwicklung im Mutterleib entstehen könnten. Eine Belastung des Kindes mit Schadstoffen aus der Umwelt sind eine mögliche Ursache, denen ein Team um Empa-Forscherin Tina Bürki nachgeht. Im Visier: Nanoplastik-Partikel, die zur Entwicklung eines überempfindlichen Immunsystems beim Kind führen könnten. Unterstützt wird das Projekt von der Eduard Aeberhardt-Stiftung und einer weiteren Stiftung.
Sanktionen: Verordnung über Massnahmen gegenüber Venezuela
Bern, 04.02.2025 - Das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF hat am 3. Februar 2025 Anhang 1 der Verordnung über Massnahmen gegenüber Venezuela geändert. Dabei wurden 15 natürliche Personen neu in den Anhang aufgenommen und die Einträge von 14 natürlichen Personen angepasst. Die Massnahmen treten am 5. Februar 2025 in Kraft.
Empa Young Scientist Fellowship: Jungforscherin bringt Quanten-Moleküle zum Leuchten
Die Empa-Forscherin Eve Ammerman will Quantentechnologien einen Schritt näher zur praktischen Anwendung bringen, indem sie Quanteneffekte mit Licht kombiniert. Damit sollen künftige quantenbasierte Geräte besser mit bestehenden Technologien kommunizieren. Ihr Forschungsvorhaben wird mit einem zweijährigen «Empa Young Scientist Fellowship» gefördert.
Aktuelle Liste Versorgungsengpässe Heilmittel (zuletzt geändert am 19.12.2022)
Die Liste der gemeldeten Versorgungsengpässe wurde aktualisiert (Verordnung über die Meldestelle für lebenswichtige Humanarzneimittel, SR 531.215.32).
Aktualisierte Wirkstoffliste Teilmengenabgabe (zuletzt geändert am 03.02.2025)
Die ab 01.02.2025 geltende aktualisierte Wirkstoffliste für eine Teilmengenabgabe, gemäss Empfehlung der «Taskforce Engpässe Medikamente».
Verkürzte Voranmeldefrist beim Vollzug der flankierenden Massnahmen: Ergebnisse regionales Pilotprojekt
Im Raum Basel wurde zwischen August und Oktober 2024 ein Pilotprojekt mit ausgewählten Vollzugsorganen im Bereich der flankierenden Massnahmen (FlaM) durchgeführt. Dabei wurde getestet, ob auch mit einer verkürzten Voranmeldefrist die Kontrollen in der gleichen Qualität durchgeführt werden können. Das Pilotprojekt zeigt auf, dass die FlaM-Kontrollen zwar grundsätzlich möglich sind, die Vollzugsorganisation und die IT-Systeme aber an die verkürzte Voranmeldefrist angepasst werden müssen
BFU – Stanley ruft bestimmte Reisebecher zurück
In Zusammenarbeit mit der BFU ruft Stanley bestimmte Reisebecher zurück. Es besteht Verbrennungsgefahr. Konsumentinnen und Konsumenten sollen die Verwendung stoppen. Ein Ersatzdeckel wird kostenlos zur Verfügung gestellt.
Ionenwind-Technologie: Empa-Spin-off ausgezeichnet - Energieeffiziente Kühlung dank Ionenwind (zuletzt geändert am 31.01.2025)
Dank einem neuartigen Luftstromverstärker für Ionenwind eröffnen sich für das Jungunternehmen «Ionic Wind Technologies» völlig neue Anwendungsfelder. Die patentierte Technologie soll künftig vor allem beim Kühlen von Datenzentren und Hochleistungselektronik eingesetzt werden. Das Spin-off der Empa wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.
Gespräch zwischen Bundesrat Guy Parmelin und dem Präsidenten von Paraguay Santiago Peña
Am 30. Januar 2025 hat Bundesrat Guy Parmelin, Vizepräsident des Bundesrates und Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), den Präsidenten der Republik Paraguay Santiago Peña in Genf zu einem Arbeitsbesuch empfangen. Bei dem Treffen ging es hauptsächlich um die bilateralen Beziehungen, wobei der Schwerpunkt auf Wirtschafts- und Handelsfragen lag.
Kostenlimiten in der Wohnraumförderung werden revidiert
Am 1. Februar 2025 tritt die revidierte Verordnung des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO) über die Kostenlimiten und Darlehensbeträge für Miet- und Eigentumsobjekte in Kraft. Die neuen Regelungen passen die Kostenlimiten an die gestiegenen Land- und Baukosten an. Ein zentraler Punkt der Revision sind bessere Fördermöglichkeiten für gemeinnützige Projekte in den Berggebieten.
Entwicklungszusammenarbeit: EDA und WBF setzen Parlamentsbeschlüsse um
Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 29. Januar 2025 darüber informiert, wie die vom Parlament beschlossenen Kürzungen bei der Entwicklungszusammenarbeit umgesetzt werden. Das Parlament hat Ende Dezember Kürzungen von 110 Millionen Franken im Budget 2025 und von 321 Millionen Franken im Finanzplan 2026–2028 bei der bilateralen und multilateralen Entwicklungszusammenarbeit vorgenommen. Von den Kürzungen nicht betroffen sind hingegen die Bereiche Humanitäre Hilfe, Friedensförderung und die Unterstützung der Ukraine.
Verhandlungsmandat für einen Staatsvertrag mit der Ukraine
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. Januar 2025 das Verhandlungsmandat für einen Staatsvertrag zwischen der Schweiz und der Ukraine gutgeheissen. Im Prozess des Wiederaufbaus der Ukraine bildet der Staatsvertrag die rechtliche Grundlage für eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem Schweizer Privatsektor.
Bundesrat eröffnet die Vernehmlassung zum neuen Bundesgesetz über die Raumfahrt
Der Bundesrat will die Standortattraktivität der Schweiz im Raumfahrtsektor weiter verbessern. Er hat am 29. Januar 2025 den Vorentwurf eines Bundesgesetzes über die Raumfahrt in die Vernehmlassung geschickt. Das Gesetz bezweckt einen klaren Rechtsrahmen für den Betrieb von Satelliten und widerspiegelt die zunehmende Bedeutung der Raumfahrt für die Schweiz.
Der Bundesrat will die Herausforderungen der Zuwanderung adressieren
Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative «Keine 10-Millionen-Schweiz (Nachhaltigkeitsinitiative)» ab. Sie gefährdet den Wohlstand, die Wirtschaftsentwicklung und die Sicherheit in der Schweiz. Der Bundesrat anerkennt jedoch, dass die Zuwanderung in die Schweiz und das Bevölkerungswachstum mit Herausforderungen verbunden sind. An seiner Sitzung vom 29. Januar 2025 hat der Bundesrat deshalb Begleitmassnahmen bei der Zuwanderung in den Arbeitsmarkt, im Wohnungswesen sowie im Asylbereich beschlossen.
Schweiz fördert den Handel mit den Entwicklungsländern
Die Schweiz unterstützt die Entwicklungsländer, indem sie ihnen im Rahmen ihres Allgemeinen Präferenzensystems Zollpräferenzen gewährt. Am 29. Januar 2025 hat der Bundesrat beschlossen, das bestehende System zu aktualisieren, um den wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre Rechnung zu tragen.
Bund erhöht Zollkontingent für Brotgetreide
Die Schweizer Brotgetreideernte 2024 war aufgrund des kühlen und nassen Wetters die schlechteste seit Jahrzehnten. Um die inländische Nachfrage nach Getreidearten wie Weizen, Roggen oder Dinkel decken zu können, hat der Bundesrat am 29. Januar 2025 das Zollkontingent Brotgetreide um 60'000 Tonnen erhöht.
Bundesrat optimiert und vereinfacht die Governance in der Berufsbildung
Ab dem 1. März 2025 garantiert der Bund den Kantonen dank eines neuen Zahlungsrahmens für die Pauschalbeiträge in der Berufsbildung eine bessere Planungssicherheit. Diesen Entscheid hat der Bundesrat am 29. Januar 2025 getroffen. Zudem werden zwei Kommissionen aufgelöst und so die Strukturen der Berufsbildung an die veränderten Bedürfnisse angepasst.
Kriegsmaterial: Bundesrat verlängert Gültigkeitsdauer der Bewilligungen
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. Januar 2025 beschlossen, die Gültigkeitsdauer der Ein‑, Aus- und Durchfuhrbewilligungen von Kriegsmaterial auf zwei Jahre zu erhöhen, mit der Möglichkeit einer zusätzlichen Verlängerung um ein Jahr. Dafür ist eine Änderung der Kriegsmaterialverordnung erforderlich. Diese neue Regelung ermöglicht Effizienzgewinne, ohne dass damit erhöhte Exportrisiken verbunden wären. Die geänderte Verordnung tritt am 1. März 2025 in Kraft.
Staatssekretärin Martina Hirayama an der European Space Conference
Staatssekretärin Martina Hirayama hat an der 17. Europäischen Weltraumkonferenz in Brüssel teilgenommen. Sie hielt dort eine Rede und traf sich mit mehreren hochrangigen europäischen Akteuren aus dem Bereich der Raumfahrt und Forschung.
Davos: Starkes Signal für die WTO und das regelbasierte Handelssystem
Auf Einladung von Bundesrat Guy Parmelin haben am 24. Januar 2025 in Davos eine Gruppe von für die Welthandelsorganisation (WTO) zuständigen Ministerinnen und Minister, die WTO-Generaldirektorin Ngozi Okonjo-Iweala sowie Vertreter des Privatsektors die wichtige Rolle der WTO und des regelbasierten internationalen Handelssystems hervorgehoben. Thematisiert wurden die aktuellen Herausforderungen der WTO und die Prioritäten in den Aktivitäten der Organisation.